Der Großteil der Bevölkerung im ländlichen Bangladesch besteht aus landlosen Familien mit Tageslohn, die kaum genug verdienen, um zu überleben. Ein Entwicklungsprojekt zielt auf sehr arme Familien ab, indem soziale Mikrokredite bereitgestellt werden, um die Grundlage für eine nachhaltige wirtschaftliche Unabhängigkeit dieser Haushalte zu schaffen.
Am Beispiel der ehemals landlosen Rashida Begum zeigt der Film die Geschichte einer Familie, die es geschafft hat, die Schwelle der Armut durch harte Arbeit zu überschreiten. Mit ungeheurer Anstrengung, mit großem Mut und Beharrlichkeit rebellierte Rashida gegen das Schicksal der Landlosen.
Der Film beginnt mit dem ersten großen Deal, den Rashida mit einem Regierungsbüro abschließen konnte. Sie kann sofort 5000 junge Bäume an dieses Büro verkaufen. Nun überwacht sie – mit ihrer jüngsten Tochter im Arm – das Laden der Setzlinge. Rashida schneidet die traditionelle Frauenrolle ab und baut mit ihrem Mann und ihren Kindern eine eigene Baumschule auf.
Photos: Copyright Hasan Saifuddin Chandan
Rasheda – keine Zeit für einen Schwatz | |
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Production | Swiss Development Cooperation, Container TV AG |
Director | Juerg Neuenschwander |
Script | Alex Sutter, Juerg Neuenschwander |
Collaboration and Translations | Razia Quadir |
Camera | Oliver Wills, Peter Hammann |
Sound | Ingrid Städeli |
Editor | Peter Guyer |
Narrator | Renata Cosby |
Music | Music group from Faridpur |
Sound-Mixing | Rolf Büttikofer |
Production manager | Nargis Akter |
Supervisor SDC | Toni Linder |