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25.02.2017

Die Angst hat 1000 Augen

Städte im Zeichen des Terrors
London, Oklahoma, New York, Madrid oder Oslo. Mit jedem Anschlag werden die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt: neue Gesetze, mehr Überwachung von Menschen, Geld und Warenströmen, durch Kameras, Erfassung biometrischer Daten und einer immer unübersehbareren Sicherheits-Architektur. In New York kam der Angriff aus der Luft, in London mit der U-Bahn, in Oslo per Auto und Boot, doch wo und wie wird der Nächste erfolgen? Der Film Die Angst hat 1000 Augen zeigt, wie sich das Leben in der Stadt durch die Bedrohung verändert. Der Rückblick auf 9/11 gibt den Blick frei für die Zukunft, auf die kommenden Veränderungen in unseren Städten. Sinnlich erfahrbar wird die zerbrechliche Balance zwischen unserem Bedürfnis nach Sicherheit und dem Wunsch nach Freiheit.

52 Min, stereo, Farbe, HD 4:2:2/Bluray/DVD
Sprachversionen: Deutsch, Englisch

 

mehr als 50 Prozent leben weltweit in Städten
London Überwachungskamera
Körper-Gesichts Identifizierung möglich
Hefei Verkehrsleitzentrale
Hefei zwei aus 5Millionen Kamerasicht
London Parallelstadt digital
Forscher Michahelles ETH-Zurich erforscht digitale Parallelwelten
London im Überblick
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03_Koerper-Gesichts-Identifizierung-moeglich
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08_London-im-Ueberblick
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DIE ANGST HAT 1000 AUGEN
Produktion Container Film AG, Jürg Neuenschwander
Koproduktion Hanfgarn & Ufer Filmproduktion Berlin, SRF Sternstunden Kunst, 3sat, Rundfunk Berlin Brandenburg RBB
Produktionsleitung Anna Fanzun, Andrea Ufer
Regie, Drehbuch Dagmar Brendecke, Walter Brun
Kamera Claus Judeich (Berlin, London)
Simon Huber (Bern, Zürich)
Philippe Cordey (Hefei)
Ton Gerhard Ehemann, Tom Bernhard, Ingrid Städeli, Junjie Lin
Schnitt Thomas Waidelich
Sound-Design Mathias Ludwig
Musik Peter von Siebenthal, Projektstudio GmbH

23.02.2017

Der rechtschaffene Richter Bao

der rechtschaffene Richter Bao

Ein Blick hinter die Bühne
Akrobatik und Verwandlung sind neben Tanz, Musik und Gesang die ausdrucksstarken Elemente der Pekingoper (oder Jingjù), einer traditionell chinesischen Theaterform. Der zwölfminütige Film Der rechtschaffene Richter Bao öffnet die sonst verschlossenen Türen zu Übungsräumen, zeigt harte Probenarbeit und begleitet das Shanghai Peking Oper Ensemble ins traditionsreiche Yifu Theater in Shanghai. Jürg Neuenschwander’s aussergewöhnlicher Blick hinter die Bühne zeigt Richter Bao bei den letzten Vorbereitungen vor seinem grossen Auftritt.
Als Vorlage für die gut zweieinhalbstündige traditionelle chinesische Oper, dient das Leben des aufrichtigen und unerschrockenen Richters Bao Zheng, der in China während der Song Dynastie von 999 bis 1062 lebte. Bao, erkennbar an seiner schwarzen Schminkmaske, ist sehr respektiert, weil er den armen Bauern, wenn nötig auch mit dem Schwert, zu ihrem Recht verhilft. Er stellt sich dabei immer wieder heroisch gegen einflussreiche Familienclans, ja zeitweise sogar gegen den Kaiser.

12 Min, stereo, Farbe, HD 4:2:2/Bluray/DVD
Untertitel: Deutsch, Englisch

Dank an das Peking Opera Theatre China, Shanghai

 

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DER RECHTSCHAFFENE RICHTER BAO
Produktion Container Film AG
In Zusammenarbeit Chinese Cultural Center, Tongji University Shanghai, dem Master Studio KIC-Tongji und dem MediaLab, Hochschule der Künste Bern
Im Auftrag Museum der Kulturen Basel
Regie Jürg Neuenschwander
Regieassistenz Junjie Lin
Kamera Philippe Cordey
Ton Gaoiun Lin
Schnitt Katrin Suhren
Sound-Design Peter von Siebenthal, Projektstudio Gmbh
Mitarbeit Ying Yu, Wenjing Zhou, Mengxuan Dai

21.02.2017

Boggsen

Rund 800’000 Schweizerinnen und Schweizer können trotz obligatorischer Schulpflicht nicht fehlerfrei lesen und schreiben. Eine beunruhigende und unglaubliche Zahl. Die meisten dieser Menschen leiden unter ihrer Lese- und Schreibschwäche und haben gelernt, sie im Alltag zu verbergen. Denn sie haben früh erfahren, dass unsere Gesellschaft für ihre Schwäche kein Verständnis hat und sie gedankenlos als dumm und faul abstempelt.

Im Film Boggsen wagen zehn Menschen den Schritt in die Öffentlichkeit und geben Einblick in ihr Leben. Wir erfahren von Demütigungen und Ausweichstrategien, von Tabus und Leidensdruck. Und sie erzählen uns, warum sie sich trotz allem entschlossen haben, sich aus ihrem unsichtbaren Käfig zu befreien.

Boggsen, der Film, der zu Worten verhilft, wo es vorher nur den Rotstift gab.

38 Min, stereo, Farbe, HD4:2:2/ Bluray/DVD
Originalsprachen: Schweizerdeutsch, Französisch
Sprachfassungen: Voice-over Deutsch, Französisch, Englisch
 
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boggsen
Produktion Container Film AG
Regie, Drehbuch Jürg Neuenschwander
Produktionsleitung Anna Fanzun
Projektleitung, Konzept Bruno Remund
Mitarbeit/ Regie-Assistenz Stéphanie Eberle-Senn
Kamera Philippe Cordey
Ton Patrick Becker, Balthasar Jucker, Andreas Litmanovitsch
Schnitt Katrin Suhren
Sound-Design, Musik Peter von Siebenthal, Projektstudio Gmbh
Technik Manuel Schüpfer
Filmwebseite www.boggsen.ch

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03.08.2016

Auf dem Berg

Auf dem Berg oben ist es schwer, in den Wald zu rufen; da lohnt es sich, vor allem der Wahrheit zuliebe, der ja oft zu wenig Rechnung getragen wird, einen Weissblechkessel mitzunehmen.
 


17.02.2016

Zwischenwelt

Eigentlich sind sie tot; dennoch können sie die Lebenden noch nicht loslassen. Diese verirrten Seelen machen mit seltsamen Zeichen, die kaum jemand zu deuten weiss, auf sich aufmerksam. Eine einfache Frau aus dem Emmental (BE) erzählt von ihren Gästen, welche in der Zwischenwelt zwischen Leben und Tod hängen geblieben sind. Und wie sie ihnen hilft, zur ewigen Ruhe zu kommen.

Zwischenwelt ist ein Film aus der Dokumentar-Serie «Mysteriöse Schweiz», produziert vom Schweizer Fernsehen SRF, directed by Juerg Neuenschwander.

 

Zwischenwelt - Film stills
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ZONES
Realisation Jürg Neuenschwander
Kamera Philippe Cordey
Ton Andreas Litmanowitsch
Schnitt Regina Bärtschi
Musik Peter von Siebenthal
Produzent Christian Eggenberger

17.02.2016

Zones

Ein Werk von Jürg Neuenschwander, Kunst am Bau für die Eingangshalle der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) (the Swiss Agency for Development and Cooperation (SDC).

Das Werk ZONES ist eine vierkanalige, interaktive Video Kunst Installation:
Durch Einklicken auf die Touch Screen lösen die Besucherinnen und Besucher vier voneinander unabhängige, laufend neu komponierte Bildfolgen aus, die sich zu einer eigenständigen Bildkompositionen auf vier Bildschirmen verdichten. So werden Bildnetze geknüpft, die immer wieder neue, überraschende Fenster zur Welt öffnen.

 

ZONES
Artist Juerg Neuenschwander
Collaboration Manuel Schüpfer
Camera Stéphane Kuthy, Patrick Lindenmaier, Philippe Cordey, Steff Bossert, Manfred Neuwirth, Peter Hammann
Photo Hasan Saifuddin Chandon
Programming Peter Aerschmann
Touch Screen Design Philipp Thöni
Design Touch Screen Furniture Beat Frank
Production Container TV, AG für Film und Fernsehen